Ein Ort für Freizeit, Sport und Lernen: 4.181.508,00 € Fördermittel für den neuen Quartierspark Südliche Vorstadt in Bützow

Hervorragende Neuigkeiten für Bützow brachte die Sitzung des Haushaltsausschusses am 5. Juni. Gemeinsam verkündeten die drei Bundestagsabgeordneten Johannes Arlt (SPD), Christian Bartelt (FDP) und Claudia Müller (Bündnis 90/Die Grünen), dass knapp 4,2 Mio. € Fördermittel für Bützow bereitgestellt werden. Die Förderung durch das Aktionsprogramm “Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel” des Bundes ermöglicht den Bau eines neuen Stadtteilparks auf dem seit den 1990er Jahren brachliegenden ehemaligen Sägewerksgelände. Damit wird ein bedeutender Teil der Bützower Stadtentwicklung unterstützt und das ambitionierte Bützower Neubau-Projekt der Regionalschule auch gleich einen attraktiven Schulhof.

Am 05. Juni habe ich mich direkt nach der Entscheidung auf den Weg gemacht, um die Nachricht persönlich zu überbringen. Alle Beteiligten kamen unter Führung des Bürgermeisters im Rathaus zusammen. Im Anschluss besichtigten wir die dann auch die Baustelle, auf der bereits die Bagger im Einsatz waren.

Das Bundesprogramm fördert seit 2020 insbesondere den Ausbau von Park- und Grünflächen in Städten und Gemeinden, welche zu einer lebenswerten Stadtentwicklung beitragen. Der geplante Quartierspark in Bützow zeichnet sich durch die innovative Kombination aus Stadtpark- und Schulnutzung aus. Der Park wird vielfältige Angebote sowohl für Anwohnerinnen, Gäste und Touristen als auch speziell für die Schülerinnen des angrenzenden Schulneubaus bieten. Bis 2026 sollen unter anderem ein Schülergarten, eine Outdoor-Fitnessanlage, ein Boulderfelsen, ein Fußballplatz, ein Spielplatz sowie ein Jugendtreff entstehen. So wird einerseits mehr Lebensqualität im ländlichen Raum geschaffen, andererseits die touristische Attraktivität vor Ort gesteigert.

„Mit diesem Park schaffen wir einen Ort, den Alt und Jung nutzen können und von dem alle Bewohner der Bützower Südvorstadt profitieren. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl und sorgt für eine hohe Bildungsqualität. Mit der Unterstützung solcher innovativ genutzter Projekte kann die Bundespolitik einen konkreten Beitrag zu einem lebenswerten Mecklenburg-Vorpommern leisten,“ erklärt Johannes Arlt.