Meine Politik
für unsere Heimat
Meine Politik für unsere Heimat
Der Bundestagswahlkreis 17 besteht aus großen Teilen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und des Altkreises Güstrow. Er ist unsere Heimat und gleichzeitig der flächenmäßig größte Wahlkreis in Deutschland.
Politik muss sich ändern: Damit unsere Heimatregion ihre Potenziale und Chancen in Zukunft noch besser nutzt.
Im Bundestag kämpfe ich für den Erhalt von Krankenhäusern, einen besseren Personennahverkehr auf dem Land und niedrigere Strompreise und gegen Funklöcher.
1. Gesundheit
Mein Krankenhaus bleibt, die Gemeindeschwester kommt.
Ich mache mich stark für den Erhalt jedes Krankenhausstandorts im Wahlkreis. Die Krankenhausreform legt den Grundstein dazu und macht in Krankenhäusern auf dem Land in Zukunft auch ambulante Versorgung sektorenübergreifend möglich. Daneben muss sichergestellt werden, dass Apotheken so finanziert werden, dass sie weiterhin überall die Versorgung gewährleisten können. Ebenenübergreifend müssen wir uns darum kümmern, die Tätigkeit als Arzt auf dem Land so attraktiv zu gestalten, dass die hausärztliche Versorgung überall gesichert ist. Dazu können auch Gemeindeschwestern beitragen, die in den Gemeinden jeden kennen und die Versorgung ergänzen.
- Erhalt der Krankenhäuser sichern
- Facharzttermine auch im Krankenhaus wahrnehmen können
- Gemeindeschwester flächendeckend einführen
- Apotheken-Versorgung sichern
- Anreize für Ärzteansiedlung und Pflege auf dem Land fördern
2. Alltag
Ein Alltag, der uns das Leben leichter macht.
Moderne Ländlichkeit: ich kämpfe für ein einfaches und gutes Leben in den Dörfern und kleinen Städten unserer Heimat. Die Mobilitätsoffensive des Landes muss der Bund unterstützen, damit jeder Ort täglich zwischen 6-22 Uhr per Rufbus/Bus oder Bahn erreichbar ist. Dazu gehören als Rückgrat leistungsfähige Bahnverbindungen, die Reaktivierung der Strecken Güstrow-Meyenburg und Neustrelitz-Feldberg sowie der Ausbau von Rostock-Teterow-Neubrandenburg sind mir dabei besonders wichtig. Mobilfunklöcher müssen in der Fläche bis 2029 vollkommen verschwinden und auf dem Dorf können Hybridläden 24 Stunden bezahlbare Nahversorgung gewährleisten, ebenso ein besserer Online-Service der Verwaltung. Damit junge Familien in unsere Region ziehen und dort bleiben, müssen wir unsere gutes Niveau der Kinder- und Hortbetreuung halten und ausbauen.
- Jeder Ort ist täglich von 6.00-22.00 mit Bus/Bahn erreichbar machen
- Reaktivierung von Eisenbahnstrecken anpacken (Z.B. Güstrow-Meyenburg, Neustrelitz-Feldberg, Lalendorfer Kurve-Teterow-Neubrandenburg)
- Letzte Mobilfunklöcher bis 2029 schließen
- Nahversorgung gewährleisten (Hybridläden)
- Für jedes Kind einen Kita-/Hort-Platz anbieten inklusive kostenlosem Mittagessen
- Attraktivität der Dörfer für alle Altersgruppen steigern
3. Sicherheit
Sicherheit, die uns Freiheit gibt.
Ich kämpfe für unsere Sicherheit: Dazu gehört nicht nur die Bundeswehr, sondern auch die innere und soziale Sicherheit. Viele Rentner bekommen in unserer Region zu wenig Rente, die kaum zum Leben reicht. Das muss sich ändern. Durch einen Mindestlohn von 15 EUR und stabilisiertes Renteniveau bis 2040 erreichen wir für die Zukunft, dass wir keine hart arbeitenden Menschen in die Altersarmut schicken. Damit sich Familien gründen, brauchen wir auch hier bessere Bedingungen. Um mehr Stabilität zu geben, setze ich mich dafür ein, das seit 2007 nicht angepasste Elterngeld mindestens auf die Höhe vom Arbeitslosengeld I anzuheben.
Zur Sicherheit gehört neben verbesserter Zusammenarbeit von Sicherheitsbehörden bei der Terrorismusbekämpfung auch eine humane, aber ordnende Migrationspolitik nach dänischem Vorbild. Der Fokus bei allen Zugewanderten muss darauf bestehen, diese schnellstmöglich in Arbeit zu bringen. Dann gelingt auch Integration. Für Fachkräfte muss daher die Anerkennung ausl. Berufsabschlüsse leichter gehen. Wir müssen alle bestehenden Regeln konsequenter anwenden, um Verständnis zu erzeugen, in Not geratene Menschen unterstützen und unseren Sozialstaat langfristig leistungsfähig halten zu können.
Um unsere liberale Demokratie zu bewahren müssen wir Bundeswehr und Zivilverteidigung finanziell und personell in die Lage versetzen, ihren Auftrag wahrzunehmen. Deutschland wird hier mit Frankreich und Polen mehr Aufgaben übernehmen müssen, wenn sich Trump – in einer unsicheren Weltlage- zunehmend aus Europa zurückzieht. Das kostet Geld, fordert aber auch jeden Einzelnen. Sei es mit eigener Vorratshaltung und der Debatte über den Wehrdienst, die schnell entschieden werden muss. Um unsere Resilienz zu erhöhen stehe ich weiterhin für den Gemeinschaftsdienst als Dienst mit frei wählbarer Dienstmöglichkeit für alle jungen Frauen und Männer, die in unserem Land leben.
- Mindestlohn 2026 auf 15 € erhöhen
- Renten ohne Altersarmut
- Familiengründung ohne Geldsorgen – Elterngeld erhöhen
- Ordnung, die schützt – bestehende Regeln durchsetzen, Migration ordnen, Kriminalität konsequent bekämpfen
- Deutschland verteidigungsfähig machen
4. Wirtschaft
Vernünftige Rahmenbedingungen. So wächst Wirtschaft.
Das Ziel ist klar: unsere Wirtschaft muss wieder atmen können. Für Wirtschaft aber auch Landwirtschaft müssen gleiche Marktbedingungen in Europa herrschen. Deutsche Regeln dürfen nicht noch strenger sein als europäische Regeln. Um Energiewende und Substanzerhalt der deutschen Botschaft zu verbinden, muss ein „Handwerksstrompreis“ für KMU Planungssicherheit schaffen, die Wettbewerbsfähigkeit erhält. Unsere Standortvorteile in #MV mit viel vorhandener Energie und guten vorhandenen Flächen müssen wir ausnutzen, um Industrie anzusiedeln. Eines ist mir besonders wichtig: Wirtschaft besteht nicht nur aus der Industrie, sondern aus vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Diese muss Wirtschaftspolitik viel stärker in den Blick nehmen.
- Nur kluge Regeln, die Raum für Wachstum lassen
- Ausbildungsbedingungen verbessern, damit junge Menschen in der Region bleiben
- Wirtschaftspolitik/-förderung für kleine und mittlere Unternehmen fokussieren
- Standortvorteile (Fläche und Strom) nutzen, Firmen ansiedeln
- Gleiche Marktbedingungen für alle Landwirte in der EU gewährleisten
5. Energie
Billiger Strom, da wo er produziert wird.
Die Energieversorgung ist eine der zentralen Fragen unserer Zeit. In einem Energieland wie M-V müssen die Strompreise billig sein, daher brauchen wir mindestens zwei Strompreiszonen in Deutschland. Ich stehe zur Energiewende, gleichwohl müssen die Planungsvorgaben für Wind- und Solar-Projekte sinnvoll sein und eine industrielle Überformung von Kulturlandschaften vermeiden. Die Regeln in Land und Bund sind zu überprüfen mit dem Blick darauf, Bürgerwillen und Flächenplanung besser zusammenzubringen.
- Netzentgelte senken, Strompreiszonen einführen, billige Strompreise sichern
- Intelligente Energiewende – Bürgerwillen und Windradplanung zusammenbringen
- Vorausschauende Energieplanung – Kulturlandschaften bewahren
- Bürger und Gemeinden müssen an erneuerbarer Energie vor Ort mitverdienen
Ich freue mich darauf, Sie und Euch in Euren Heimatstädten und -gemeinden vor Ort zu besuchen. Sprechen Sie mich an, laden Sie mich in Ihre Gemeinde, Ihre Stadt oder Ihren Verein ein bzw. kommen Sie mich in Berlin besuchen und machen sich ein Bild von der Arbeit des Bundestags.
Die 23 Ämter des WK 17: Was möchte ich erreichen? Was habe ich erreicht?
Das Amt Neustrelitz-Land bildet die Dörfer rund um die Stadt Neustrelitz ab. Diese gliedern sich in elf Gemeinden, die gemeinsam ca. 7.300 Einwohner zählen. Die Region ist daher verhältnismäßig dünn besiedelt. Doch die Region profitiert von der Nähe zu Neustrelitz oder Neubrandenburg. Das Amt ist vor allem durch den Tourismus geprägt. Aber auch die Forstwirtschaft trägt ihr Übriges zur Landschaft bei.
Der ehemaligen Residenzstadt im Süden des Landkreises ist noch heute die herzogliche Vergangenheit anzusehen. Neustrelitz profitiert sehr vom Tourismus. Auch ist hier das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt ansässig, das mit dem Landeszentrum für erneuerbare Energien die Stadt wissenschaftlich prägt. Mit rund 20.000 Einwohnern gehört die Stadt zu den mittelgroßen des Landes.
Das Amt setzt sich aus den beiden Städten Mirow und Wesenberg sowie den Gemeinden Priepert und Wustrow zusammen. Diese haben gemeinsam ca. 8.000 Einwohner. Viele kleinere und große Seen prägen die Landschaft.
Das Amt gliedert sich in 19 Gemeinden mit ca. 14.500 Einwohnern, größte Stadt ist Röbel, Zentrum des Amts. Die Region ist laut Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsförderung die fünftlebenswerteste Region Ostdeutschlands. Kulturell ist das Fusion-Festival in Lärz zu erwähnen, das jährlich auf dem Flugplatz vor Ort stattfindet.
Das Amt ist geprägt durch die Nähe zum Malchower See und dem Fleesensee. Es bietet einige Freizeiteinrichtungen, wie zum Beispiel den Affenwald mit Sommerrodelbahn in Malchow und mehrere Museen. Um die Stadt Malchow gliedern sich acht weitere Gemeinden, die gemeinsam mit der Stadt rund 10.800 Einwohner haben.
Nördlich der Müritz fassen sich zwölf Gemeinden, welche die Stadt Waren umgeben, zu dem Amt Seenlandschaft Waren mit etwa 9.500 Einwohner zusammen. Die Region profitiert von einer guten Verkehrsanbindung. So führen gleich drei Bundesstraßen und die Bahnlinien Berlin-Rostock und Waren-Parchim durch den Amtsbereich.
Dieses Amt, das aus vier Gemeinden besteht, liegt im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte und hat rund 6.700 Einwohner. Unter den Ortsteilen finden sich neben Penzlin auch zahlreiche Dörfer; so u.a. Ankershagen mit dem Schliemann- Museum und dem hölzernen Pferd sowie das Dorf Alt Rehse, das im Nationalsozialismus als Musterdorf und Standort für die „Führerschule der Deutschen Ärzteschaft“ diente.
Waren ist mit 21.000 Einwohnern nach Güstrow die zweitgrößte Stadt im Wahlkreis 17. Die Bevölkerung ist seit 2015 nicht mehr geschrumpft, was auch der touristischen Attraktivität zu verdanken ist. Das Warener Unternehmen „Mecklenburger Metallguss“ ist von besonderer industrieller Bedeutung, da es für Schiffe weltweit Schiffsschrauben herstellt.
Dem Amt Stavenhagen gehören 13 Gemeinden an, darunter auch die Reuterstadt Stavenhagen. Durch den Schriftsteller Fritz Reuter, der mit Stavenhagen eng verbunden ist, ist das Amt kulturell geprägt. Doch die Region ist auch landschaftlich attraktiv: Besonders die Ivenaker Eichen sind hervorzuheben.
Die Gegend am Kummerower See ist hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt. Durch die Landschaft zwischen Malchiner- und Kummerower See ist das Wasserwandern wichtiger Bestandteil der Freizeitangebote. Das Amt zählt sechs Gemeinden mit insgesamt 12.000 Einwohnern, von denen die meisten in der Stadt Malchin leben.
Das Amt besteht aus 20 Gemeinden mit insgesamt 13.500 Einwohner. Aufgrund des sehr flachen Landes und des wenigen Waldes sind in der Umgebung von Altentreptow zahlreiche Windkraftanlagen zu finden. Damit ist dieses Amt zu einen Vorreiter und gewissermaßen Pilotprojekt geworden, was jedoch auch für Kontroversen sorgt.
Da das Amt zu der Region Vorpommern gehört, unterscheidet es sich landschaftlich wie auch architektonisch vom übrigen Wahlkreis. Mit 19 Einwohnern pro Quadratkilometer ist das Amt vergleichsweise gering besiedelt. Insgesamt umfasst das Amtsgebiet 16 Gemeinden rund um die Stadt Demmin.
Demmin gehört mit 10.500 Einwohnern zu den mittelgroßen Städten des Wahlkreises. Die ehemalige Hansestadt prägt auch heute noch das Stadtbild. Landschaftlich ist die Gegend reizvoll, da sie zum einen am größten zusammenhängenden Niedermoorgebiet Deutschlands liegt und sich zum anderen in der Nähe der unverbauten Peene liegt, die auch als der „Amazonas des Nordes“ bezeichnet wird.
Gehört mit 4.300 Einwohnern zu den kleineren Städten im Wahlkreis, seine Einwohnerzahlen sind seit den 1990er Jahren recht konstant, was sich u.a. durch Eingemeindungen erklärt. Dargun ist für seine Brauerei bekannt.
Das Amt Gnoien ist das nördlichste der Ämter im Wahlkreis 17 und gehört dem Landkreis Rostock an. Es ist mit fünf Gemeinden und insgesamt 5.800 Einwohnern eines der kleineren. Die Stadt Gnoien selbst hat rund 3.000 Einwohner. Teile der Innenstadt wurden nach der Wiedervereinigung grundlegend saniert.
Das Amt Mecklenburgische Schweiz bilden 15 Gemeinden mit insgesamt 8.100 Einwohnern. Diese sammeln sich um die Stadt Teterow, die – gemeinsam mit Güstrow – den wirtschaftlichen Kern des Amts bilden. Aufgrund des Waldreichtums ist das Amt durch Forstwirtschaft und Landwirtschaft geprägt.
Die vier Gemeinden und die Stadt Krakow am See haben gemeinsam circa 8.700 Einwohner. Der Amtsbereich kann vor allem vom Tourismus rund um den Krakower See profitieren. Die waldreiche Region ist eine der landschaftlich schönsten des Wahlkreises.
Mit 8300 Einwohnern ist Teterow die fünftgrößte Stadt des Wahlkreises 17. Teterow führt jährlich das Motorradrennen auf dem Bergring durch und trägt somit seit 2017 auch den Titel „Bergringstadt“. Da der historische Stadtkern durch die Städtebauförderung saniert wurde, befindet sich die Stadt heute in einem guten Zustand.
4 Gemeinden, darunter auch die Stadt Laage selbst, bilden mit ihren 9.000 Einwohnern das Amt Laage, das sich inmitten des Landkreises Rostock befindet. Die Region ist mit zwei Bundesstraßen, der Autobahn 19 und der Bahnlinie Berlin-Rostock eine der am besten angebundenen Regionen im Wahlkreis. Zudem ist es das einzige mit einem militärischen wie auch zivil genutzten Flughafen.
Güstrow im Landkreis Rostock ist mit 29.000 Einwohnern die größte Stadt im Wahlkreis 17. Die Stadt trägt, benannt nach dem Bildhauer Ernst Barlach, den offiziellen Namenszusatz „Barlachstadt“ und ist mit Museen, Bibliothek und Theater kulturell gut ausgestattet. Auch die Ansiedlung der Landes-Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege und des Landesamtes für Umwelt und Naturschutz sorgen für die Attraktivität der Stadt.
Die 14 Gemeinden um die Stadt Güstrow haben gemeinsam 9.700 Einwohner. Wie auch die umliegenden Ämter ist dieses durch drei Bundesstraßen und zwei Bahnlinien sehr gut angebunden und liegt in der Nähe Güstrows sehr günstig.
Das Amt Bützow-Land liegt im Westen des Landkreises Rostock. 16.200 Einwohner leben in den zwölf Gemeinden des Amtes. Um die Stadt Bützow mit ihren fast 8.000 Einwohnern ordnen sich die anderen Gemeinden an, die in der Regel von der Landwirtschaft geprägt sind.
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Öffnungszeiten: Mo 09:00-15:30 Uhr
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Warener Str. 2a c/o Kulturschule, 1
7139 Malchin
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