Die SPD hat mich gestern zu ihrem Bundestagskandidaten im Wahlkreis 17 (Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III) gewählt. Ich erhielt auf der Wahlkreiskonferenz in der Alten Synagoge  in Krakow am See am 18. Oktober in geheimer Wahl mit 73 von 73 Delegiertenstimmen, also  Mit 100 Prozent nominiert: Danke!

100 Prozent Zustimmung kam unerwartet

Dort waren Delegierte aus den Kreisverbänden Mecklenburgische Seenplatte und Landkreis Rostock am Freitagabend zusammengekommen, um ihren Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025 zu bestimmen.

Menschen von der SPD
Die Wahlkreiskonferenz mit 75 Delegierten fand in der Alten Synagoge in Krakow am See statt.

Ich bin total überwältigt und gleichzeitig demütig über das völlig unerwartete Ergebnis. Euer Vertrauensbeweis und die Stimmung dieses Abends wird mich durch den Wahlkampf tragen. Gemeinsam schaffen wir es und gewinnen den größten Wahlkreis Deutschlands auch 2025.
Ich freue mich über das Lob und den Rückenwind aus den Ortsvereinen.

Wo stehen wir bei der Umsetzung der 17 Ziele?

Vor vier Jahren bin ich mit 17 Zielen in den Wahlkampf gezogen. Diese Ziele können hier auf meiner Seite heruntergeladen werden. Mit den Zielen im Gepäck habe ich meine Arbeit in Berlin motiviert angetreten. Regionale Erfolge konnte ich vor allem bei der Steigerung des Lohnniveaus, dem Netzausbau im Mobilfunk und der Stärkung des Nahverkehrs erzielt.

In meiner bisherigen Amtszeit konnte ich mehr als 105 Millionen Euro an Fördergeldern in Berlin für unsere Region organisieren.  So konnte allein in diesem Jahr das Geld für zahlreiche kommunale Wärmeplanungen bereitgestellt werden, etwa 10 Schulen in Güstrow, Demmin, Waren und Neustrelitz Teile des Startchancen-Programm werden. Außerdem konnten wir mit hohen Förderungen die Sanierung der Orgel in der Stadtkirche Neustrelitz sowie den Neubau eines Schulhofs und Stadtteilparks an der neuen regionalen Schule in Bützow finanzieren. Zuletzt konnte ich etwa vor wenigen Wochen die Finanzierung der Erschließung der weltberühmten Ausgrabungsstätte im Tollensetal mit der Einrichtung eines Museums von Weltrang im Tollensespeicher in Altentreptow verhandeln.

Was möchte ich in der Zukunft anpacken?

Ich will weiter anpacken und meine Arbeit in Berlin und unserer Heimat fortsetzen. Zu den kommenden Herausforderungen gehören die Umsetzung der Krankenhausreform, die Ärzte -Versorgung und Sicherstellung von Pflege auf dem Land, aber auch die gerechte Umsetzung der Energiewende. Vor Ort, bei den Gemeinden und bei den Bürgern müsse etwas von den erwirtschafteten Gewinnen ankommen und das Gefühl eines Ausverkauf unserer Heimat darf nicht stattfinden. Neben den enormen wirtschaftlichen Chancen der Entwicklung und Ansiedelung von neuer Industrie im Zusammenhang mit günstigen grünen Energien bei uns muß eine kluge Politik ausbalancieren, dass die Schönheit und Weite unserer Heimat dabei erhalten wird.

Wir können gewinnen.

Ich stehe für „praktische und politische Verbesserungen vor Ort“ und „will diese auch weiterhin wagen“. Gemeinsam mit meinen Parteifreunden und Unterstützern will ich die nächsten Herausforderungen angehen und bin mir sicher, dass wir bei der nächsten Bundestagswahl mit harter Arbeit das Bundestagsmandat verteidigen können.

Das Gewinnen des Wahlkreises gegen respektable Gegenkandidaten wird kein Selbstläufer! Wir müssen über unsere Erfolge sprechen und in den Städten, Dörfern, Vereinen und im privaten Umfeld ins Gespräch gehen. Dazu habe ich mir vorgenommen , wieder alle 182 Gemeinden zu besuchen.

Es erscheint für mich immer noch unglaublich; Mit 100 Prozent nominiert: Danke!

Links:
17 Ziele

Nordkurier