Sicherheitspolitik
Zum Thema Sicherheit gehören für mich ganz verschiedene Aspekte. Neben der Inneren Sicherheit wird der Wiederaufbau der zivilen Krisenvorsorge in diesen bewegten Zeiten immer wichtiger. Zentralen Stellenwert hat für mich die Mitgestaltung einer verantwortlichen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik als Kernstück deutscher Sicherheitspolitik. Daraus folgt für mich, dass wir entsprechend der Bedeutung unseres Landes in Europa auch Verantwortung übernehmen müssen. Zusätzlich gehören, mit einer globalen Perspektive, auch Strategien für nachhaltiges Leben und Wirtschaften zu einem umfassenden Sicherheitsbegriff, damit wir auch 2050 in Deutschland und Europa weiterhin gut und sicher leben können.
Dafür trete ich ein:
- Erhalt und ggfs. weiterer Ausbau der Standorte von Bundeswehr und Bundespolizei in Mecklenburg-Vorpommern
- Stärkung der Investitionen in den Aufbau der Bundeswehr bei gleichzeitiger Kostenkontrolle, Vereinfachung und Beschleunigung der Beschaffungsprozesse
- Reparatur der transatlantischen Beziehungen, zugleich Stärkung des europäischen Arms der Nato bzw. der GSVP
- Stärkung der Finanzierung und Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks und des Zivilschutzes, um eine robuste Krisenvorsorge des Staates sicherzustellen
- Gesellschaftliche Diskussion und Massnahmen zur Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz und demokratischen Teilhabe
- Einführung eines geschlechtsunabhängigen einjährigen Allgemeinen Gemeinschaftsdienstes. Dieser könnte in sozialen Einrichtungen, im Katastrophen- bzw. Zivilschutz und der Bundeswehr geleistet werden.
- Sicheres Leben 2030: Nationale Umsetzung der globalen UN-Nachhaltigkeitsagenda (17 Ziele) stärken.