Ich bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern für 31.002 Stimmen und bei den vielen Unterstützern für die große überparteiliche Unterstützung meiner Bewerbung durch Vertreter von CDU, FDP und Grünen. Trotz des katastrophalen Gesamtergebnisses konnte ich das – im Verhältnis von Erststimmen zu den Zweitstimmen – beste Gesamtergebnis aller Kandidaten in MV erreichen. Dieses Vertrauen macht mich dankbar und demütig.

Schwerpunkt war die Heimat

In den vergangenen dreieinhalb Jahren im Bundestag habe ich mich mit ganzer Kraft für die Menschen und Gemeinden in der Mecklenburgischen Seenplatte eingesetzt – für die kleinen Dörfer und Städte meiner Heimat. Diese Arbeit liegt mir weiterhin am Herzen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben mich in Gesprächen und Nachrichten ermutigt und gebeten, mein Engagement für die Region nach der Wahl fortzusetzen.

Nach der Wahl: Neuanfang in der Seenplatte

Das hat mich bestärkt, mich um das Amt des Landrates des größten Landkreises der Bundesrepublik zu bewerben – ein Amt, in dem ich unsere Heimat aktiv gestalten kann. In den kommenden Jahren stehen große Herausforderungen an, die alle Menschen vor Ort betreffen: der Generationenwechsel in der Kreisverwaltung, die Ansiedlung von Unternehmen, die Schülerbeförderung, die soziale und kulturelle Infrastruktur sowie der Zivil- und Katastrophenschutz.

Mit Führungserfahrung, Tatkraft und Gestaltungswillen möchte ich als Landrat – gemeinsam mit der Verwaltung und den Menschen unserer Region – die Mecklenburgische Seenplatte so weiterentwickeln, dass sie ihre Chancen noch besser nutzt.  Mein enges Netzwerk zu Bürgermeistern, Wirtschaftsvertretern und Multiplikatoren sowie meine guten Kontakte nach Berlin werden mir dabei helfen, diese Ziele mit Ihnen gemeinsam zu erreichen.“